Graubünden/Route Nr. 6
Hohe Berge, Dörfer wie aus dem Heimatfilm und kühn angelegte Bahntrassen: Graubünden verzaubert. Wer hier radelt, sollte trainiert sein, denn die Alpenpässe verlangen einiges ab. Thorsten Brönner hat sich bei den Eidgenossen umgeschaut.
Engadin gelockt, ihr idyllische Berglandschaften ausgemalt, kurvenreiche Eisenbahntrassen erwähnt und aussichtsreiche Passstraßen angekündigt. Dazu von altenSteinhäusern erzählt und delikates Essen versprochen.
Bereits nach Minuten im Fahrradsattel wird klar, dass die kommenden acht Tage zauberhaft werden. Vom hohen Himmel lacht die Septembersonne, der Wetterbericht kündigt angenehme Mittagstemperaturen von 22 Grad an und die Velowege sind gepflegt. Hoch oben über dem tief eingeschnittenen Inntal haben sich sonderbar klingende Weiler wie Ftan, Sur En und Bos-cha ins Grün der Hänge festgesetzt. Am berühmtesten ist das verkehrsfreie Dorf Guarda, in dem wir ein Fenster in eine andere Zeit öffnen. Dicht drängen sich die gneißgrauen, terrakottafarbenen und cremegelben Engadinerhäuser zusammen.
Die Winter in 1.650 Metern Höhe können rau und schneereich sein. Umso mehr verwundert die üppige Ausstattung. Hier der Blumenschmuck zwischen den aufgeklappten Holzfensterläden, dort die mit viel Hingabe und Liebe zur tiefverwurzelten Tradition auf dem Putz aufgetragenen Sgraffiti. Sie ziehen sich um Erker, um Türen, um Simse.
vorgenommen, doch am Nachmittag fällt der Regen millimeterdicht. Anderentags ist die Lage kaum besser. Die Wolken haben sich zwar ausgeregnet, verharren aber immer noch regungslos auf der Landschaft…
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