Im Zickzack durchs Genussreich

Exotisches und Kulinarisches auf Radwegen durch die Südpfalz entdecken

Radeln in der Südpfalz im Landkreis Germersheim bedeutet angenehmes Fahren auf gut beschilderten Radwegen und jede Menge Sehenswertes. Die Festung Germersheim, der Rhein und die Weinberge oder einfach blühende Streuobstbäume holen einen immer wieder aus dem Sattel.

 

Text: Judith Weibrecht

 

Raus aus dem Bahnhof, ran ans Picknick! Der Hunger ist groß, schließlich saßen wir bis Germersheim einige Stunden in der Bahn. Bevor wir uns also aufs Rad schwingen, heißt’s »Hihogge« (Anm. d. Red.: »Hinsetzen«). »So nennt sich auch das Picknick, das man vorbestellen kann«, sagt Silke Wiedrig von Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim. »Einfach in einemder vielen Hofläden was abhole und sich e schönes Plätzel suche!«

Während ich Lauchküchlein genieße, fällt mein Blick auf Schilder, die in diverse Richtungen weisen, auch zur Festung, wohin wir mit Gästeführer Klaus Raithel aufbrechen. »Bereits 1090 stand hier eine Burg«, weiß er. Am Weißenburger Tor sieht man den bayerischen Löwen, denn einst gehörte die Pfalz zu Bayern. »Beide Festungstore wurden zwar abends um neun geschlossen, aber es gab für Notfälle eine kleine Tür im Tor, durch die man reinschlüpfen konnte!«

Mühlenland

Auf dem Queichtalradweg verlassen wir das Städtchen. Teils führt er asphaltiert über eine Landstraße, teils auf Forstwegen durch den grünenWald und ab und an am gluckernden Flüsschen entlang. KeinWunder, dass es hier vor Mühlen nur so wimmelt. Da ist schon die erste: das bezaubernde Hofgut Holzmühle Westheim. Heute wird hier kein Korn mehr gemahlen, aber im gut sortierten Mühlenladen kann man verschiedene Mehlsorten erstehen.

 


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Die GPS-Daten wurden von unseren Autoren und dem Verlag erfasst und nach bestem Wissen überprüft. Abweichungen oder Fehler können allerdings nicht ausgeschlossen werden, da sich zum Beispiel auch die Gelände-Situationen zwischenzeitlich verändern können. Sachverstand in der Beurteilung der jeweiligen Gegebenheiten vor Ort ist also unabdingbar.


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