Mit dem Fahrrad durch Bad Homburg bis in den Taunus hinein

Im Bundesland Hessen lassen sich einige landschaftlich reizvolle und vor allem angenehm fahrbare Radwege finden, die man während eines Wochenendausflugs oder innerhalb eines Kurzurlaubes prima erkunden kann. Dabei kann die sportliche Aktivität hervorragend mit dem Besuch von spannenden und auch historisch interessanten Sehenswürdigkeiten verbunden werden. Als Startpunkt bietet sich der malerische Kurort Bad Homburg an, der direkt an die Finanzmetropole Frankfurt am Main grenzt.
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Quelle: Pixabay
Als Einstieg sollte die Rundroute um Bad Homburg gewählt werden, auf der man den Erholungsort einmal komplett umfahren kann. Dieser Radweg erstreckt sich über insgesamt 22 Kilometer und eignet sich mit nur leichten Steigungen für jedermann. Im Anschluss an die Radtour kann man sich dem schönen Kurpark widmen, wobei man sich keinesfalls einen Besuch der glanzvollen Spielbank entgehen lassen sollte. Wer allerdings in seinem Radfahrer-Sportoutfit hier ankommt, wird keinen Eintritt erhalten, da das Haus eine besondere Kleiderordnung vorgibt. Für Spielfreudige bleibt dann jedoch die Option, sich in dem lauschigen Kurpark niederzulassen und per Handy ein ausgewähltes Online-Casino, wie beispielsweise jenes von Mr Green, das darauf Wert legt, dass die Nutzer sich konkrete Limits setzen, zu betreten. Für ein prunkvolles Ambiente kann zusätzlich das nahegelegene eindrucksvolle Landgrafenschloss herhalten, das mit einem eigenen Schlosspark zum längeren Verweilen einlädt.
Nördlich vom Zentrum Bad Homburgs befindet sich in geringer Entfernung das Kastell Saalburg, das man nach einer idyllischen Rad-Fahrt durch den Wald erreichen kann. Hier kann man sich auf die Spurensuche nach Überresten der einstigen römischen Herrschaft begeben. Dass sich das römische Weltreich vor über 2000 Jahren bis auf den Taunus ausweitete, lässt sich auf dem archäologischen Gelände von Saalburg entdecken. Durch die Porta Praetoria, dem Haupttor, gelangt man in das Römerkastell, welches im 19. Jahrhundert ausgegraben und rekonstruiert wurde. Desweiteren lassen die Ruinen eines römischen Dorfes eine kleine Zeitreise heraufbeschwören.
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Quelle: Pixabay
Wer eine größere sportliche Herausforderung sucht, sollte seinen Weg in Richtung des Großen Feldberges, dem höchsten Punkt des hessischen Mittelgebirges, einschlagen. Der Gipfel des Taunus ist in einer Höhe von 878 m zu erreichen, wofür man in jedem Fall mit einer guten Kondition ausgestattet sein sollte. Zudem kommt mit der Beschaffenheit der zu befahrenden Wege ein weiteres Erschwernis hinzu, denn die Fahrradstrecke besteht überwiegend aus losem Untergrund. Doch der Aufwand lohnt sich, denn herrliche Aussichtspunkte am Wegesrand und eine beeindruckende Naturvielfalt lassen das Radler-Herz höher schlagen. Die Belohnung erwartet einen nach der Abfahrt vom Feldberg im Waldgasthaus Fuchstanz, wo man bei gutem Wetter auf viele andere begeisterte Radfahrer treffen wird.
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Quelle: Pixabay
Frisch gestärkt kann man sich nun wieder auf sein Rad schwingen und weiter zur mittelalterlichen Ruine der Burg Falkenstein radeln, die einen herrlichen Ausblick auf den Taunus und die Skyline Frankfurts verspricht. Die Rückfahrt zurück nach Bad Homburg gestaltet sich etwas einfacher, da es überwiegend bergab geht. Wenn die Zeit es erübrigt, kann man einen Schlenker nach Oberursel einlegen und sich an dem Anblick historischer Gebäude, wie dem märchenhaften Rathaus am Marktplatz, erfreuen. Wem dann doch eher nach Entspannung zumute ist, der sollte sich auf schnellstem Wege nach Bad Homburg begeben und es sich in dem Thermalbad Taunus Therme gutgehen lassen.
Mit weiteren Tipps, nützlichen Informationen sowie einer Broschüre über Fahrradwege in Bad Homburg kann man sich von dem Service-Team im Kurhaus versorgen lassen.

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