Montague Paratrooper

Klappt gut!

Dass Fahrradfahren eine besonders intelligente Art der Fortbewegung ist, ist auch dem Militär nicht verborgen geblieben, und schon im Ersten Weltkrieg kamen Klappräder zum Einsatz. 1997 erhielt die auf »Full-Size«-Räder spezialisierte Firma Montague vom US-Militär den Auftrag, ein Mountainbike für die US-Marines zu entwickeln. Ergebnis: Ein faltbares Militärmountainbike, das inzwischen auch für zivile Kunden erhältlich ist.
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Text/Bilder: Michael Hennemann
Mit seinem matten Olivgrün kann und will das Montague Paratrooper seinen Ursprung beim Militär nicht verhehlen. Das martialische Erscheinungsbild mag man cool finden, jedermanns Sache ist es ganz sicher nicht. Während man beim besser ausgestatteten Pro-Modell (mattschwarz) oder der Highline-Variante mit 27,5’’-Bereifung (mattgraublau) zumindest eine etwas ziviler anmutende Lackierung erhält, ist das hier vorgestellte Modell voll und ganz auf Military-Look getrimmt. Das ist etwas schade, aber auch schon, um das gleich einmal vorweg zu nehmen, der einzige Kritikpunkt am Paratrooper.
Was aber ist nun, abgesehen von der Optik, das Besondere an diesem Bike? Zunächst einmal handelt es sich um ein vollwertiges Mountainbike mit 26’’-Bereifung, 24 Gängen, mechanischen Scheibenbremsen und Federgabel. Die Komponenten sind nicht High-end, aber solide. Und für ein Reiserad nicht ganz unwichtig: Es handelt sich durch die Bank um Standard-Mountainbike-Zubehörteile, die praktisch in jedem Fahrradladen repariert oder ersetzt werden können.


Info: www.montague-bikes.de


Den vollständige Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 1/2017 des Bike&Travel Magazins.

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